Gestrandet

 

 

Ich bin in der Sackgasse gelandet.

Wie ein Fisch auf dem Trockenen gestrandet.

Es gibt kein Vorwärtskommen, kein Weitergehen.

Es muss etwas geschehen.

Soviel Zeit, welche ich sinnlos vertu.

Vater, ich vertraue auf dich. lass es nicht weiter zu.

Die Tage, sie schwinden, die Jahre vergehen.

Es naht der Tag, ich werde vor dir stehen.

Und du wirst mich fragen:

Was hast du gemacht aus deinem Leben, das ich dir gegeben?

Liebster Vater, ich brauche deine Hilfe, finde allein den Weg nicht,

Reich mir bitte deine Hand, führ mich zum Wasser, zum Licht.

Lerne mich freudig und Gott ergeben, mein Leben mich leben.

 

 

Nachdem ich dieses Gedicht geschrieben habe, höre ich kurz vor 23.00 Uhr auf Bayern 1 die Sendung: ,, Auf ein Wort."

Da sagt die Sprecherin nun Folgendes:

,,Gerade die Zeit in der wir stillstehen, über unser Leben nachdenken, hilft uns, sich neu zu orientieren, um vorwärts zu kommen, den richtigen Weg zu finden und weiter zu gehen.