Das Navi

 

Mein Navi bringt mich überall hin, ich muss ihm bloß sagen, wo ich gerade bin. Es braucht von mir ein Ziel, dann bringt es mich hin, wo ich will.

Nun ist es aber so, das ich auf die oft nervige Stimme muß hören, tut auch manchmal der Straßenlärm stören. Ich rede mit ihm, sage, was weißt denn du, höre nicht darauf, fahre so wie ich will zu.

Es lässt mich gewähren, haltet mich nicht auf und so nimmt das Verhängnis oft seinen Lauf. Es ist aber mit mir geduldig, leitet mich wieder um, lenkt mich immer weiter, bleibt nicht stumm. Führt mich aus dem Labyrinth heraus, höre ich darauf, bringt es mich wieder nach Haus.

So ähnlich dürfen wir uns den Heiligen Geist vorstellen. Als erstes, will auch er von uns ein Ziel. Er führt uns durch Höhen, Tiefen und verlangt nicht viel. Auch er ist geduldig, lässt mich tun, was ich will. Lässt zu, das ich mich verirre, im Dschungel verfange, bitte ich ihn um seinen Beistand ist mir nicht bange. Heim ich gelange!